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Kaléidoscope - KulturTour Berlin


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... mit Tipps für die unterschiedlichsten kulturellen Veranstaltungen - zunächst nur herausgepickt einige ganz wenige aus einem Riesenangebot der Stadt; eine Rückschau darauf:


90 Jahre Hörfunk in Deutschland

Am 29. Oktober 1923 ging der deutsche „Unterhaltungsrundfunk“ mit der „Radio Stunde“ – später in „Funk-Stunde“ umbenannt – auf Sendung.

Im Funkhaus an der Potsdamer Straße in Berlin stand ein Telefoniesender der Reichstelegrafenverwaltung.

Bereits Ende Dezember gab es in Berlin 253 angemeldete Rundfunkteilnehmer. Radiobegeisterte organisierten sich in Vereinen und bauten ihre Empfangsgeräte, oft unter der Anleitung von ehemaligen Armeefunkern, selbst.

Bild oben: Portrait von Dr. Hans Bredow, Staatssekretär im Reichspost- ministerium und "Vater des Rundfunks" Der Aufbau und die Organisation des Funkbetriebs liegt in den Händen der Reichspost, für die Programmgestaltung wir im Mai 1922 die „Deutsche Stunde für drahtlose Belehrung und Unterhaltung GmbH“ gegründet. © Museumsstiftung Post und Telekommunikation


 Detektorapparat - 1924
Detektorapparat - 1924
Detektorempfänger um 1925
Detektorempfänger um 1925
  Kofferradio Telefunken  "T 6445 GWK", 1955
Kofferradio Telefunken "T 6445 GWK", 1955
Studio in der Hauptfunkstelle Königs Wusterhausen, um 1923
Studio in der Hauptfunkstelle Königs Wusterhausen, um 1923
Früher Rundfunkhörer, 1929
Früher Rundfunkhörer, 1929
Rundfunkmikrofon "FUNKSTUNDE", Studiomikrofon nach dem System Reisz, 1924
Rundfunkmikrofon "FUNKSTUNDE", Studiomikrofon nach dem System Reisz, 1924

Zur Vergrößerung genügt ein Klick auf die Fotos [siehe auch ...].





Barbara Loftus
Lieder ohne Worte – Bilder der Erinnerung

Die in Brighton lebende Malerin Barbara Loftus zeigt im Ephraim-Palais einen Werkkomplex von außergewöhnlicher Prägnanz. Gerade einmal 16 Gemälde genügen, um die – scheinbar – behagliche Welt ihrer jüdischen Großeltern in Berlin-Schöneberg heraufzubeschwören. Sie kombiniert klassische figurative Ateliermalerei mit Inszenierung, historischer Recherche und digitalen Medien.

Das aktuelle Projekt beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von persönlicher Erinnerung und historischen Ereignissen. Die Betrachter tauchen in eine Atmosphäre ein, auf die der Begriff „Deutsch-jüdische Symbiose“ zutrifft, gerade als diese endgültig zur Illusion wird. Während auf dem Piano Mendelssohn Bartholdys „Lieder ohne Worte“ verklingen, dringt das Böse in Gestalt von Braunhemden und Möbelpackern ein, die den Hausrat im Zuge der „Reichskristallnacht“ konfiszieren. Heute erinnern Stolpersteine vor dem Haus Keithstraße 14 an die 1942 in Auschwitz ermordete Familie. [mehr ...]


4. September 2013 bis 19. Januar 2014 - Ausstellung im Ephraim-Palais in Berlin-Mitte


Oben:
Barbara Loftus; Dok.-Foto vom 3.9.2013: Elisabeth Heller; ein Klick a. d. Abb. vergrößert selbige...





ARTE POSTALE
Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art

Im Zeitalter der digitalisierten elektronischen Post blickt die Akademie zurück in analoge Welten. Bis zum 8. Dezember zeigt sie aus dem Fundus ihrer Archive und Kunstsammlung bisher nie oder selten ausgestellte Bilderbriefe, Künstlerpostkarten und Mail Art und präsentiert ausgewählte zeitgenössische Postkartenentwürfe. Ergänzt wird die Präsentation durch eine Auswahl von Künstlerpost aus der Sammlung Staeck, die seit Ende der 1960er Jahre von Fluxus- und Konzeptkünstlern versandt wurde. [mehr ...]


30. August - 8. Dezember 2013 - Ausstellung in der Akademie der Künste am Pariser Platz


Abildung oben:
Einsendungen zur internationalen Mail Art-Aktion „Academy/Akademie“ von Klaus Staeck und Lutz Wohlrab anlässl ich der Akademie-Ausstellung ARTE POSTALE, 2013, Foto: Lutz Wohlrab





10. Europäische Kulturtage
Reichtum in der Vielfalt - Slowakische Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen

Die diesjährigen Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen befassen sich mit den Menschen, ihrer Kultur und mit der Geschichte der Slowakei. Vorträge, Filmvorführungen, Musik- und Tanzdarbietungen sowie Lesungen gehören zum umfangreichen Veranstaltungsprogramm. An elf Veranstaltungsterminen während der Laufzeit der Ausstellung haben die Besucher Gelegenheit, sich intensiver mit der historischen und lebendigen kulturellen Vielfalt des Landes zu beschäftigen. Gastausstellungen aus der Hauptstadt Bratislava ergänzen das Angebot. Sie thematisieren Traditionen in der Musik und im Handwerk als Teil des immateriellen Kulturerbes sowie deren Aufnahme im modernen Mode- und Produkt-Design und Musikschaffen. Der berühmteste Sohn des Landes – Andrej Warhola, bekannt als Andy Warhol – hat die Pop-Art erfunden.

Slowakische Kulturtage - "Reichtum in der Vielfalt"

Im Rahmen der 33. Langen Nacht der Museen wird die Ausstellung bis zum 29. September 2013 ab 18.30 Uhr eröffnet (Route 6):

33. Lange Nacht der Museen - Junge Wilde & Alte Meister




cre-aktiv freut sich jeder Zeit über aktuelle KulturTipps als Ergänzung zu den KulturTouren der letzten Jahre durch Berliner Bezirke. [Kontakt ...]



Treptow-Köpenick

Marzahn-Hellersdorf

Tempelhof-Schöneberg

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Reinickendorf

Steglitz-Zehlendorf

 

Lichtenberg

Mitte-Wedding

Neukölln

Pankow





WALLONWALL

Eine Fotoausstellung auf der Berliner Mauer über Mauern, die Menschen weltweit trennen


Über eine Länge von 364 Metern zeigt der Fotograf Kai Wiedenhöfer auf Resten der Berliner Mauer an der Spreee 36 riesige, 9 x 3 m große Panoramen mit Bildern von Mauern aus 8 Regionen dieser Welt, die Menschen trennen, Konflikte zementieren, wo Dialog nötig ist.

Seit 2006 hat Kai Wiedenhöfer* (links im Bild, Foto: E. Heller) acht Grenz- und Separationsmauern fotografiert: in Bagdad, zwischen Nord- und Südkorea, auf Zypern, zwischen den USA und Mexiko, zwischen Spanien und Marokko, rund um die palästinensischen Gebiete, in Belfast und an der ehemaligendeutsch-deutschen Grenze.

Seit 10. Juli und bis 13. September 2013 sind die Fotografien auf der spreezugewandten Seite der East Side Gallery, links und rechts neben dem Aufgang zur O2-Arena auf der Berliner Mauer die Panoramen von acht Grenzen auf einer Länge von 364 m plakatiert. Zur Website :

WALLONWALL





singuhr-hoergalerie

Seit über zehn Jahren ist das der zentrale Ort für Klangkunst in Berlin. Viele Ausstellungen audiovisueller Kunst realisierte das national wie international einmalige Projekt – Kunst, die sich der eindimensionalen Zuordnungen konsequent verweigert und die individuelle künstlerische Positionen im Spannungsfeld von Musik, Bildender Kunst und Medienkunst reflektiert.

Klang und Töne im Zusammenspiel mit Licht, Bewegung und Temperatur: Wer die Ausstellung in den Wasserspeichern der 'singuhr hoergalerie' in Prenzlauer Berg besucht, spricht alle Sinne an. Noch bis September präsentieren internationale Künstler ihre Klanginstallationen. Zu empfehlen ist eine Führung mit Kurator Carsten Seiffahrt (nach Anmeldung).

singuhr hoergalerie





Kulturprojekte Berlin

Das ist eine gemeinnützige Landesgesellschaft zur Förderung, Vernetzung und Vermittlung von Kultur, auf die cre-aktiv immer wieder gern verweist. Als kompetenter Partner für die Berliner Kultur und das Land Berlin konzipiert und organisiert diese Gesellschaft komplexe kulturelle Projekte und Initiativen, übernimmt Serviceleistungen für Berliner Museen und Ausstellungen, entwickelt und betreut Programme der Kulturellen Bildung und ist Veranstalter und/oder Träger rechtlich unselbständiger Spielstätten und Festivals.

Berliner Kulturprojekte


Berlin Kaléidoscope im Rückblick

... seit Online-Stellung des cre-aktiv-Portals 2008 [hier ...]



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