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Virtuose Webstühle und glanzvolle Schlösser



Zeitreise zu Denkmälern der Industrie und Kultur in der Region Zwickau


Zwickauer Mulde


Die weiten Tal-Auen der Zwickauer Mulde am Eingang zum Erzgebirge können keinen Wintersport bieten mit Loipen und Après Ski in Berg-Hütten. In dieser westsächsischen Region reihen sich auch keine Wellness-Tempel aneinander. Kann eine Landschaft, historisch geprägt und voller Geschichten von Textilfabriken und Steinkohlebergbau für den Urlauber interessant und spannend sein? Und ob!


Vor Ort im Steinkohlen-Schacht

Die Zeitreise durch die Region sollte am Besten im Bergbau-Museum Oelsnitz beginnen. Hier wird in einer Ausstellung ein künstlicher Karbon-Wald gezeigt, aus dem vor rund 300 Millionen Jahren die Steinkohlenlager hervorgingen.

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt rund um Oelsnitz die Förderung der Steinkohle, die nach Ausschöpfung der Lagerstätten vor mehr als 40 Jahren beendet wird.


Das Bergbau-Museum in Oelsnitz


Die Museumsbesucher müssen nicht wie die Bergleute noch vor 50 Jahren mit dem Förderkorb bis zu sechshundert Meter hinunter fahren. Sie erleben den 400 Meter langen begehbaren Grubenschacht gleich auf ebener Erde, dürfen das Gezähe (die Werkzeuge des Bergmanns) einschließlich einem Presslufthammer in die Hand nehmen.

Realitätsnah für die Sinne wird der Bergbau, wenn das dröhnende Rattern der Abbautechnik und der Fördergeräte den Schacht erfüllt. Und das große Staunen setzt bei den Besuchern spätestens beim Anblick der Zwillingsdampffördermaschine aus dem Jahr 1923 ein, wenn diese größte noch erhaltene Dampfmaschine Sachsens mit ihre 1800 PS auf Touren kommt.
(Bild links: Im Anschauungsbergwerk)

Und es gibt viele Geschichten, die von der Museumsführerin Dagmar Borschert auf dem Weg durchs Bergwerk und an gedeckten Tischen bei der Bergmannsvesper im Schacht erzählt werden: Von dem Helden der Arbeit, dem Bergmann Adolf Hennecke, hoch dekoriert und angefeindet, der hier 1948 in einer Sonderschicht die Hauer-Norm um mehr als das Dreifache überbot oder davon, dass diesen Männerberuf unter Tage auch eine ganze Reihe von Frauen ausübten. Sie alle sorgten dafür, dass die Kohle aus der Erde geholt werden konnte, um die Energie für Sachsens ehrgeizige Industrieprojekte zu liefern.

Webbox: Bergbaumuseum Oelnitz


Ein Denkmal für die Textilbranche

In Hohenstein-Ernstthal nördlich vom Erzgebirge, Jahrhunderte lang die Stadt der Weber, kann man in die textilen Welten der Region eintauchen. Hier ließ die Energie aus der Kohle die Textilmaschinen laufen. In einer alten Textilfabrik in der Nähe des Bahnhofs wurde 1992 das Textil-Museum speziell für Raumtextilien eingerichtet.


Weber Thomas Zinke
Weber Thomas Zinke
Mechanische Webstühle
Mechanische Webstühle


„Wir verkörpern hier noch das alte Handwerk“ erzählt stolz Thomas Zinke, der selbst von Hause aus gelernter Weber ist. Hier wurde einer ganz großen Tradition der Textilbranche in Sachsen und in ganz Deutschlands ein Denkmal gesetzt. Die stabilen Decken und Wände des alten Fabrikgebäudes ermöglichten es, eine einmalige Schauwerkstatt einzurichten. Sie ist mit sechs Handwebstühlen und acht mechanischen Webstühlen ausgestattet, die noch bis zum Jahr 1990 produzierten.

Maßgeblich zu verdanken ist diese Idee des Museums der Textil-Ingenieurin Gisela Rabe. Sie arbeitete in DDR-Zeiten im Kombinat DEKO, das auf 56 Standorte verteilt 5000 Menschen beschäftigte. Die Ingenieurin kämpfte mit Verbündeten darum, wenigstens einige Textilmaschinen zu erhalten. Beispielsweise das Weben von großgemusterten Stoffen mit einer auf dem Webstuhl aufgebauten Jacquardmaschine, die über Lochkarten ermöglichte, jeden einzelnen Faden der Webkette anzusteuern. Einige Exemplare der Maschinen, deren Produkte sich teilweise auch auf dem Weltmarkt behaupteten, stehen jetzt im alten Maschinensaal.

Die Museums-Macher haben auch Soziales nicht ausgespart. Denn die Weber galten seither als die ärmsten Handwerker, die sich immer wieder in Aufständen ihrem Schicksal entgegen stemmten. Auch das wieder errichtete einheitliche Deutschland hat trotz ihrer Erfahrung, ihrem Fleiß und teilweise moderner Technik sehr viele Weber ins Abseits gestellt.


Legendäre Rennstrecke Sachsenring

Das Doppelmuseum in Hohenstein-Ernstthal präsentiert nicht nur mit Stolz die Textiltraditionen, sondern beim Familienbesuch besonders für Väter und Söhne auf einer ganzen Etage den Rennsport.


Museum zum Rennsport


Insgesamt dokumentieren 30 Motorräder die Entwicklung der Rennmaschinen von DKW, BMW, Jawa, Suzuki bis zur MZ. Natürlich darf auch die legendäre Rennstrecke Sachsenring nicht fehlen und die Geschichte aus dem Jahr 1960. Da schaffte Bernhard Eckstein, der Junge aus dem benachbarten Lichtenstein, in Teamarbeit mit Täve Schur, die große Überraschung. Der junge Sachse besiegte die europäischen Spitzenfahrer und wurde Straßen-Radweltmeister.

Webbox: Textil- und Rennsport Museum


MALIMO revolutioniert textile Welt

Die Geschichte der sächsischen Textilindustrie wird im zehn Kilometer entfernten Limbach- Oberfrohna fort geführt. Die Doppelstadt besitzt ebenfalls eine lange Tradition der Textilindustrie. In dem 150 Jahre alten Gebäude einer ehemaligen Strumpffabrik wurde vor zwei Jahren das Esche-Museum eröffnet. Namensgeber ist Johann Esche, der bereits schon vor knapp 300 Jahren für einen wichtigen Zweig der Textiltechnik, die Wirkerei, die Grundlagen schuf. Bei seinen Nachfahren mündete das ein in den Bau von Wirk-, Strick- und Konfektionsmaschinen. Es entstand ein sächsisches Imperium der Textilindustrie rund um Chemnitz.


Die Flaschenspulmaschine
Die Flaschenspulmaschine
Historikerin Marlis Rakotta
Historikerin Marlis Rakotta


Ursprünglich wurden nur Strümpfe und Handschuhe und Unterwäsche gewirkt. Heute werden so genannte nähgewirkte Textilien in der Autoindustrie wie auch bei Windkrafträdern eingesetzt. Dafür sorgten auch die Ideen von dem eigenwilligen Tüftler Heinrich Mauersberger mit seiner innovativen Nähwirk-Technologie MALIMO. In der Bezeichnung stecken die ersten zwei Buchstaben des Namens vom Erfinder und ein Kürzel seiner Stadt.

Dass diese bahnbrechende Entdeckung aus Westsachsen die textile Welt revolutionierte, ist von der eher biederen Bezeichnung MALIMO nicht ablesbar. Wenn die junge Leiterin des Museums, Marlis Rokitta, durch diesen Teil der Ausstellung führt, vergisst sie nicht zu erwähnen, dass die MALIMO-Maschinen nicht nur zu DDR-Zeiten, sondern bis heute beispielsweise als Malivlies in Chemnitz gebaut und als sächsische Technik in viele Länder der Welt exportiert werden.

Webbox: Limbach-Oberfrohna


Technisches Kronjuwel - die hundertjährige Dampfmaschine

Die Kleine Stadt Werdau westlich von Zwickau hat sich in seinem Stadt- und Dampfmaschinen-Museum auf die Fahnen geschrieben, seinen Besuchern ein Kronjuwel der technischen Denkmäler zu präsentieren. Dabei geht es um die vor 115 Jahren gebaute Dampfmaschine, die die Maschinen einer Spinnerei über Transmissionen angetrieben hat.

„Wir verfügen über die einzig erhaltene Maschine dieser Bauart“, erzählt Museumsleiter Hans-Jürgen Beier. Besonders stolz ist er, dass diese Dreifach Expansionsdampfmaschine, per Elektromotor gestartet, noch in Bewegung gesetzt werden kann. Im Museumsgarten steht auch noch eine Dampfmaschine, die mit Druckluft in Betrieb genommen werden kann. Ebenso als Rarität zeigt sich eine von einem Förderverein angelegt Gartenbahn, die die sehr seltene Spurweite von 1.20 aufweist.

Doch zur Souveränität der Museums-Gestalter gehört, dass sie sich auch den Geschichten des Scheiterns zuwenden. So werden eine Reihe imposanter Exponate einer 1865 gegründeten Porzellanfabrik aus der Nachbargemeinde Fraureuth ausgestellt. Die Kunstabteilung der Manufaktur fertigte anmutige Porzellan-Figuren, die sich durchaus mit dem Porzellan aus Meißen messen konnten. Ein Konkurs in der Inflationszeit der 20er Jahre setzt den Schlussstrich. Die größte museale Sammlung aus Fraureuth ist in Werdau erhalten geblieben.

Webbox: Werdau

Webbox: Fraureuth


Wallfahrtsort Schlösser Glauchau

In Glauchau werden Geschichten um das alte sächsisch-thüringische Adelsgeschlecht Schönburg schon aus dem 12. Jahrhundert erzählt. Ein Mordfall in der Familie des Hochadels und in der Folge Gütertrennungen führte dazu, dass die Kreisstadt sogar zwei Renaissance-Schlösser vielfältig nutzen kann, Forder- & Hinterglauchau (Forderglauchau wird tatsächlich aus historischen Gründen mit "F" geschrieben).

Heute stehen die Anlagen für den jährlichen Kultursommer zur Verfügung, in dem Konzerte unterschiedlichster Musikrichtungen stattfinden. Zu den Adressen der Adelsfamilie Schönburg zählt auch das fürstliche Residenzschloss Waldenburg mit herrschaftlicher Ausstattung. Beide Schlösser sind zu einem Wallfahrtsort für Touristen wie Hochzeitspaare aufgestiegen. Aber hier erfährt der Besucher nicht nur historische, sondern auch ganz aktuelle Geschichten um die Adligen.


Festsaal Schloss Hinterglauchau


Von der letzten Bewohnerin der Adelsfamilie, Gräfin Frieda von Schönburg, die bis zu ihrem Tode 1940 im Schloss Glauchau lebte, ist der Satz überliefert, dass es ihr ein so lieber Gedanke sei, wenn sie weiß, dass die wertvolle Einrichtung ihrer Familie in einem Museum einen Platz finden würde.

Ihre im Ausland lebenden Nachfahren sehen das anders. Dem Stadtkurier Stadt Glauchau (1) vom 10.Juni 2014 ist einer Anfrage im Stadtrat zu entnehmen, dass ungeklärte Ansprüche der Schönburger auf Kunstgegenstände in den Schlössern Glauchau liegen. Viele wertvolle Stücke laufen dann Gefahr, auf internationalen Auktionen in London in der ganzen Welt verstreut zu werden. Gegen diese Bedrohung helfen weder hohe Schlossmauern noch Zugbrücken.

Webbox: Glauchau

Webbox: Waldenburg


Ein Dorf als Freilicht-Museum

Eine andere Schloss-Geschichte wird in Blankenhain, einem Ortsteil des Städtchens Crimmitschau erzählt. Hier auf einem Rittergut aus dem 12. Jahrhundert baute 300 Jahre später der Landadel ein Wasserschloss. Das Schloss ist Teil des 11 Hektar großen Deutschen Landwirtschafts-Museums, einem einmaligen Freilicht-Museum, das in einem liebevoll erhaltenen Dorf mit noch 80 Gebäuden die ländliche Lebenswelt vorstellt.


Schloss Blankenhain
Schloss Blankenhain
Backstube im Landwirtschafts-Museum
Backstube im Landwirtschafts-Museum


Da existiert noch eine Ein-Klassenschule, eingerichtet wie in der Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts mit kaiserlichem Familienbild über dem Lehrerpult. Da gibt es noch die Wind- und Sägemühle und eine Backstube mit einem restaurierten altdeutschen Backofen, mit dem noch vor dreißig Jahren Brot, Brötchen und Kuchen gebacken wurde.

Webbox: Deutsches Landwirtschaftsmuseum


Die Welt in der Holzkunst

Die Zeitreise durch die Region führt weiter in die zwölf Kilometer westlich von Zwickau gelegene Kleinstadt Lichtenstein. Hier entstanden auf unterschiedlichen Wegen zwei Leuchttürme für Tourismus und Kultur.
Einen Weg beschritten der erfolgreiche langjährige Siemens Manager Peter Daetz und seine Frau Helene. Daetz folgte dem Ruf der Sächsischen Landesregierung, und leitete als Geschäftsführer das Kommunale Wirtschaftsentwicklungs- und Fortbildungszentrum in Flöha.


Als der Manager, der viele Jahre in Indonesien, Persien und Japan verbrachte, in den Ruhestand ging, „überfiel ihn beim Gedanken an Segeltörns und Golfturniere das Grauen; dafür war er sich zu schade.“ („Die Welt“ 8.8. 2003) Er wollte selbst mit seiner Frau in gemeinnütziger Arbeit Kultur, Tourismus und die Bildung fördern. Sie gründeten eine Stiftung und bauten von 1997 bis 2001 eine einmalige Ausstellung der Holzbildhauerkunst auf.
(Im Bild: Schnitzkunst aus Lindenholz)

Das Daetz-Centrum umfasst insgesamt 550 Exponate aus fünf Kontinenten. Die Kunstwerke, die zu großen Teilen erst in Auftrag gegeben wurden und in den letzten 20 Jahren entstanden sind, machen eine unvergleichliche Entdeckungstour möglich, lassen den Besucher unterschiedlichste Welt-Kultur erleben. Fast eine halbe Million Besucher haben bisher diese Welt der Holzkunst bestaunt.

Webbox: Daetz-Centrum


Kurzer Weg nach Sydney und New York

Ein ganz anderer Weg wurde nach der Wende in einem familienfreundlichen Landschaftspark in Lichtenstein eingeschlagen. Hier standen im Jahr 1997 einige Dutzend arbeitslose Frauen und Männer, die sich für den Auftrag einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme(ABM) begeistern konnten. Denn da ging es darum, den Park auf einer Fläche von fünf Hektar mit kleinen Modellen aus der großen Welt von der Antike bis heute ein bisschen aufzuhübschen. Alle Beteiligten, darunter auch Schweißer, Maurer, ein Lehrmeister aus der Metallbranche und ein Hobby-Modellbauer nahmen diese ABM sehr ernst. In diesem Sommer feierte nun die Miniwelt Lichtenstein ihr 15jähriges Bestehen.


Miniwelt in Lichtenstein


Seit der Eröffnung machten mehr als 1,6 Millionen Besucher die kleine Weltreise durch den Park, der mittlerweile einige Superlative aufweist. Mehr als 100 Monumente (!) wurden mit den Original-Materialien im Maßstab 1: 25 gebaut. Der Eifelturm hat demnach eine Höhe von 12 Metern und das höchste Modell ist der Berliner Fernsehturm mit 14,60 Metern.

„In unserer Miniwelt sind 26 Länder und 11 Hauptstädte vertreten und bisher verbauten wir etwa eine Million Steine“, sagt die frühere Zootechnikerin und ehemalige ABM-Kraft Claudia Schmidt, heute Leiterin des Marketing (im Bild links).
“Mit dem Neubau einer modernen Projektionskuppel im Jahr 2007 haben wir neben der Miniwelt das digitale Sternen-Theater 'Minikosmos' eröffnet."

Webbox: Miniwelt

Webbox: Planetarium Lichtenstein


Romantik-Hotel im Wald

Wem der bisherige Weg durch die Zwickauer Region zu unromantisch angelegt ist, der sollte sich auf den Weg nach Hartenstein machen. Denn hier steht mitten im Wald das Jagdhaus Waldidyll, dass zu Recht in die Reihe der Romantik-Hotels in Deutschland aufgenommen wurde. Das mehrstöckige Haus wurde vor mehr als 80 Jahren als Erholungsheim für die Bergarbeiter aus der Region gebaut und diente viele Jahrzehnte als Erholungsheim des FDGB.

Im Sommer 1993 erwarben Frau Hertha Sellmair und ihre Tochter Andrea Kahl von der Treuhand in Berlin das Anwesen. Die Hotelierfrauen aus Bayern eröffneten nach umfangreichem Ausbau im Jahr 1997 das Hotel, das heute in 24 Zimmern und vier Suiten seine Gäste empfängt. Schon einige Jahre später gewann das erste Romantik-Hotel im Erzgebirge Preise als beliebtestes Hotel in Sachsen und ihre Hotelküche erhielt gute Bewertungen im Guide Michelin und im Feinschmecker.


Jagdhaus Waldidyll


„Sehr beliebt sind bei den Gästen unsere ganzjährigen Arrangements, die auch die Nutzung des Sauna- und Fitnesshauses in unserer Gartenanlage einschließen“,sagt Managerin Andrea Kahl. Die Titel der Arrangements wie „Die kurze Verschnaufpause“ oder „Romantik pur“ seien Programm. Vom Standort des Jagdhauses in Hartenstein führen kurze Wege nach Zwickau ins Max Pechstein Museum und zu den Glauchauer Schlössern, nach Hohenstein-Ernstthal zu Webstühlen und dem Sachsenring und nach Lichtenstein zur Holzkunst und der Miniwelt, wo überall auf Neugierige spannende Geschichten warten.

Webbox: Romantik-Hotel Jagdhaus Waldidyll



(1) Stadtkurier Stadt Glauchau vom 10. Juni 2014


Text: Ronald Keusch, September 2014
Fotos: Tourismus Region (2) , C. Schmidt (1) , A. Gaube (1), Jagdschloss Hartenstein (1)
der Autor (9)

Anmerkung: Klicken Sie zur Vergrößerung aller Fotos im Beitrag auf selbige.


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